Fotos: Wer hat Chancen bei der Bundespräsidentenwahl 2017?
Kaum hat Joachim Gauck angekündigt, auf eine zweite Amtszeit zu verzichten, wird über seine Nachfolge spekuliert. Wir stellen mögliche Kandidaten vor – und ein paar Außenseiter.
Norbert Lammert: FÜR Lammert (CDU) spricht, dass er sich als Präsident des Bundestages einen Ruf als fähiger Moderator erarbeitet hat. GEGEN Lammert spricht, dass er bei der SPD nicht gelitten ist. Selbst CDUler halten ihn für eitel. Foto: dpa
Gerda Hasselfeldt: FÜR die 65-jährige Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag spricht, dass sie integrierend wirkt. GEGEN sie spricht, dass ihre Partei der Generallinie der deutschen Politik derzeit nur zähneknirschend zustimmt. Foto: dpa
Andreas Voßkuhle: FÜR den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts spricht, dass er sich in seinem Amt als unabhängiger politischer Geist erwiesen hat. GEGEN den 52-Jährigen spricht, dass er vielleicht zu wenig Volksnähe besitzt. Foto: Thomas Kunz
Ursula von der Leyen: FÜR die Verteidigungsministerin spricht, dass ihr die Kompetenz für jedes höhere politische Amt zugesprochen wird. GEGEN sie spricht, dass man sie sich im herzerwärmenden Dialog mit Bürgern nicht recht vorstellen kann. Foto: dpa
Winfried Kretschmann: FÜR Kretschmann spricht, dass er mit seiner uneitlen und pragmatischen Art zu den beliebtesten Politikern der Republik zählt. GEGEN ihn spricht, dass er gerade erst wiedergewählt worden ist. Foto: dpa
Stefan Raab: FÜR Raab spricht, dass er gerade Zeit hat. Nach seinem Ausstieg aus der Fernsehwelt ist es still um ihn geworden.GEGEN ihn spricht, dass er die Öffentlichkeit meidet, in der er als Bundespräsident wieder stehen würde. Foto: dpa
Jutta Allmendinger: FÜR die Berliner Soziologin spricht, dass sie zu Themen wie Bildung und Arbeit geforscht hat, die viele Menschen angehen. GEGEN sie spricht, dass sie bisher nur als Expertin in Erscheinung trat. Foto: Soeren Stache
Frank-Walter Steinmeier: FÜR den Außenminister spricht, dass er zu den am meist geschätzten Politikern im Lande zählt. GEGEN Steinmeier spricht, dass Kanzlerin Merkel vermutlich keinen SPD-Mann im höchsten Amt des Staates haben möchte. Foto: AFP
Herbert Grönemeyer: FÜR Grönemeyer spricht, dass er seit seinem Konzert in Freiburg als „Bundespräsident des Pop“ gilt. Gesellschaftspolitische Themen liegen ihm. GEGEN ihn spricht, dass er einfach zu gute Musik macht. Foto: dpa
Wolfgang Schäuble: FÜR den Finanzminister spricht, dass er seit mehr als vier Jahrzehnten für die CDU im Bundestag sitzt und längst eine graue Eminenz der Berliner Politik ist. GEGEN den Südbadener spricht allenfalls sein Alter, er ist 74. Foto: AFP
Navid Kermani: FÜR den deutsch-iranischen Autor spricht, dass er sich für den Dialog zwischen den Kulturen und Religionen einsetzt. GEGEN Kermani spricht, dass ein Muslim als Bundespräsident angefeindet würde. Foto: dpa
Christian Streich: FÜR Streich spricht, dass er als Trainer des SC Freiburg weiß, wie er aus Spielern mit unterschiedlichem Hintergrund ein Team macht.GEGEN ihn spricht, dass der Sportclub ihn wohl nicht hergibt. Zum Glück. Foto: dpa
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