Im deutschen Fußball nehmen die Spannungen zwischen Fans, Polizei und Klubs zu – Fanbetreuer beklagen die Hilflosigkeit der Politik, der Deutsche Fußball-Bund ist besorgt über die gesunkene Hemmschwelle der Anhänger.
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Polizisten müssen sich auf immer gewaltbereitere Fans einstellen. Foto: ddp
An jedem zweiten Wochenende herrschte gespenstische Stille im Stadionabschnitt 27A. Die Ultras des FC Hansa, sonst laut und farbenfroh, verweigerten die Unterstützung für ihr Team. Ihren Boykott unterbrachen sie für Schmähgesänge gegen Jörg Hübner, den Sicherheitsbeauftragten der Rostocker. Ihr Vorwurf: Die Klubposition Hübners lasse sich nicht damit vereinbaren, dass er zugleich Chef eines Sicherheitsdienstes ist, der 50 Prozent der Stadionordner stellt.
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