Startschuss für die Krawall-Liga
Die zweite Bundesliga startet am Freitag in die neue Saison / Sicherheitsexperten fürchten Ausschreitungen gewaltbereiter Fans.
Niklas Ziegler
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FREIBURG. Gewalt erzeugt Gegengewalt, Druck erzeugt Gegendruck: Vor dem heutigen Saisonstart in der zweiten Fußball-Bundesliga ist der Umgang mit Randalierern auf den Rängen umstritten. Mit Eintracht Frankfurt und dem FC St. Pauli sind aus der ersten Bundesliga zwei Vereine abgestiegen, deren Anhängerschaft großes Konfliktpotenzial birgt. Aus der dritten Liga sind mit Eintracht Braunschweig, Hansa Rostock und Dynamo Dresden drei Vereine aufgestiegen, die zahlreiche Fans in ihren Reihen haben, die von der Polizei als gewaltbereit (Kategorie B) und Gewalt suchend (Kategorie C) eingeordnet werden.
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, prognostiziert eine "Chaos-Liga". Wendt, für seine markigen Sprüche bekannt, erhält indirekt Recht vom Deutschen Fußball-Bund (DFB). Helmut Spahn weiß, dass Vorsicht geboten ist: "Wir sollten ruhig bleiben. Aber wir müssen zugleich wachsam sein und dürfen die Augen nicht verschließen. Die Liga birgt schon eine gewisse ...
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