Menschen, die gerne Skifahren gehen, sollten sich vor Lawinen schützen. Doch wie soll das gehen? Eine Lawine ist schließlich ziemlich groß und gewaltig.
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Stimmt, aber es gibt kleine Helfer. Zum Beispiel ein Lawinenpiepser: Das ist ein elektronischer Sender, der Signale von sich geben und auch selbst suchen kann. Wird ein Skifahrer verschüttet, wechseln Helfer, die nach Lawinenopfern suchen, ihre Piepser von "Senden" auf "Suchen". Je näher sie den Verschütteten kommen, desto lauter piepst der Sender. Dann weiß man, wo jemand unter dem Schnee liegt und kann beginnen, ihn auszubuddeln. Neben dem Piepser gibt es auch Lawinenairbags. Das funktioniert dann so ähnlich wie bei Autos: Nur dass der Airbag nicht im Lenkrad versteckt ist, sondern im Rucksack – als kleiner zusammengefalteter Ballon. Wird ein Skifahrer von einer Lawine erfasst, zieht er an einem Griff an der Vorderseite seines Rucksacks. Der Ballon bläst sich – schwups – von alleine auf. Dadurch, dass man mit Ballon viel größer ist als ohne, ist es wahrscheinlicher, dass man als Lawinenopfer auf dem Schnee liegen bleibt – und nicht verschüttet wird. Wichtig ist auch, nur dort Ski zu fahren, wo es auch erlaubt ist. Ansonsten kann man eine Lawine auslösen.
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