Hundert Prozent Schutz gibt’s nicht

Welche Schlüsse zieht die Stadt aus den jüngsten Starkregenfällen und was können Hauseigentümer vorbeugend tun?.  

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Nasse Füße bekamen Passanten in der Unterführung beim Bahnhof.   | Foto: Daniel Thoma
Nasse Füße bekamen Passanten in der Unterführung beim Bahnhof. Foto: Daniel Thoma

EMMENDINGEN. "Nein, man kann das Kanalnetz nicht für hundertprozentigen Hochwasserschutz auslegen," sagt Ralf Thoma, Ingenieur bei der Stadtverwaltung und zuständig für das Kanalnetz. "Das ist nicht finanzierbar, dann würde der Kubikmeter Abwasser zehn Euro kosten statt 1,46 – und das will auch niemand." Die Stadt stellt derzeit ihren Generalentwässerungsplan neu auf. Dabei werden aber die Vorgaben eher gelockert – das entspricht neuen Rechtsvorschriften.

EXTREME REGENFÄLLE
Thoma und sein Team waren und sind bei den heftigen Regengüssen der vergangenen Wochen gefragte Gesprächspartner: Was kann man tun, wenn das Wasser ins Haus läuft? An die 30 ausführliche Beratungsgespräche hat Thoma nach den jüngsten Starkregenfällen geführt; meist mit Bürgern, die zum ersten Mal unter dem Hochwasser zu leiden ...

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