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"Aus jüdischer Sicht ein heiliges Buch"

  • Di, 27. Dezember 2016
    Emmendingen

     

Ein Anfang ist gemacht: Karl Günther hat das Friedhofsbuch für den neuen jüdischen Friedhof fertig gestellt.

OB Stefan Schlatterer (von links), Aut...uen Jüdischen Friedhofs in Emmendingen  | Foto: Markus Zimmermann
OB Stefan Schlatterer (von links), Autor Karl Günther und Hans-Jörg Jenne überreichten der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Olga Maryanovska (links) und Monika Miklis vom Vorstand des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur die ersten Exemplare des Friedhofsbuches des neuen Jüdischen Friedhofs in Emmendingen Foto: Markus Zimmermann

EMMENDINGEN. Die Reihen sind licht, als Frank Goos (Klarinette) und Gerhard Gerstle (Kontrabass) eine traurige Weise von Gustav Mahler spielen. Passend zur Überreichung des Friedhofsbuches des neuen Jüdischen Friedhofes in Emmendingen. Doch den eigentlich viel zu großen Saal hat Stadthistoriker Hans-Jörg Jenne bewusst ausgesucht. Die leeren Plätze stehen symbolisch für alle, die hier gelebt, hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben und die durch das Buch nun wieder gegenwärtig werden.

Knapp 60 Seiten umfasst das Friedhofsbuch, in dem Pfarrer im Ruhestand Karl Günther die Grabinschriften von rund 200 Menschen auflistet, die ihre letzte Ruhestätte gefunden haben auf dem am 23. November 1899 feierlich eröffneten neuen jüdischen Friedhof, der südöstlich des ...

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