Historischer Zwischenfall

Die Zabern-Affäre ließ im Elsass eine Wunde aufplatzen

Die Beleidigung der Elsässer durch einen deutschen Leutnant vor hundert Jahren wuchs sich fast zu einer Staatskrise aus. Der peinliche Vorfall schlug Wellen weit über die lokale Presse hinaus.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
„Aufruhr der Wackes“ ist  ...umringt den kleinen deutschen Leutnant  | Foto: Repro
„Aufruhr der Wackes“ ist Henri Zislins Karikatur von 1913 betitelt: Das angriffslustige Volk umringt den kleinen deutschen Leutnant Foto: Repro
"Wird man das Kind noch lange ohne Aufsicht lassen?" So spottete Kurt Tucholsky über einen jungen preußischen Leutnant, der sich in der elsässischen Garnisonsstadt Saverne vor 100 Jahren als Besatzer aufgespielt hatte. Den Schriftsteller Heinrich Mann inspirierte die "Zabern-Affäre" in seinem "Untertan" zu seiner Parodie des Obrigkeitsstaats. "Aus heutiger Sicht handelt es sich um einen zunächst wenig bedeutungsvollen Zwischenfall", sagt Pierre Vonau, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel