Eine deutsch-syrische Freundschaft
Familie Schwald hat eine Wohnung für eine Flüchtlingsfamilie bereitgestellt – leider ist sie für die große Familie zu klein geworden.
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EIMELDINGEN. Die Geschichte der deutsch-syrischen Freundschaft beginnt mit dem Tag, an dem Rolf Schwald in Eimeldingen den Aufruf im Gemeindeblatt liest, dass Wohnungen für Flüchtlinge gesucht werden. Im August ziehen Abeer Shibley und ihr kleiner Sohn Ibrahim in die Untergeschosswohnung ein. Im November kommt der Rest der Familie nach: Ehemann Munzer Abizreh und die beiden älteren Söhne Omar und Rafaat. Was daraus entstanden ist? Ein schönes Beispiel dafür, wie Integration funktionieren kann.
Als Rolf Schwald seine Frau fragte, ob man nicht mit dem Büro ins Obergeschoss ziehen und die zwei Räume mit Küche und Bad unten der syrischen Familie zur Verfügung stellen könnte, dachte Susanne Schwald kurz nach – und sagte ja. Sie fuhr zu Abeer Shibley und ihrem Sohn, die zu der Zeit noch in Schönau untergebracht waren, nahm sie mit nach Eimeldingen, um ihnen die Wohnung zu zeigen. Schon nach ...