Sie kennen die Risiken der Netzwelt besser als alle anderen – und warnen längst vor Orwell’schen Zuständen: Ein Besuch in der Stuttgarter Hackerszene .
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Grissinistangen auf weißen Stehtischen. Gedämpfte Unterhaltung. Am Rednerpult werden noch schnell das Mikrofon und die Powerpoint-Präsentation getestet. Dann wird es still im Vortragssaal der Stuttgarter Stadtbibliothek. Referent ist Stefan Leibfarth vom Chaos Computer Club Stuttgart (CCC) alias Leibi. Ein schwäbischer Hacker im fein karierten Hemd. Leibi spricht nicht über die neusten Kniffe gegen Firewalls. Sein Anliegen ist kein Geringeres, als die Welt zu warnen vor mächtigen Konkurrenten: den Geheimdiensten.
Die Hackerszene ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Besessenheit, mit der man vor 30 Jahren versucht hat, in fremde Netzwerke einzudringen, ist bei einigen Computerfreaks einem politischen Verantwortungsgefühl gewichen. Vereine sind entstanden wie Digitalcourage, ...