So ein Zirkus
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angsam und leise rollt eine funkelnde Weltkugel in die Manege, hält an, klappt auf. Aus den beiden Halbkugeln klettert ein Pierrot. Er macht Seifenblasen, schaut glücklich, wenn sie durchs Zelt schweben, guckt todtraurig, wenn sie zerplatzen. Das Münchner Publikum ist hingerissen, überwältigt, zu Tränen gerührt. 422 Kilometer weiter, 33 Jahre später: Darren Burrell, der Mann mit dem Turban, muss nur die Handflächen in die Mixtur tunken, und schon entstehen winzig kleine oder riesig große schillernde Blasen. Der Zauber wirkt noch immer. Willkommen im Circus Roncalli, willkommen in der Traumfabrik.
Roncalli, das ist der Zirkus, wo die Artisten am Einlass die Zuschauer begrüßen und ihnen rote Herzchen auf die Nasenspitzen tupfen, wo Heinz Rühmann auftrat, Udo Lindenberg immer wieder im Caféwagen einkehrt und das Publikum nicht ohne einen Walzer aus der Manege darf. Das Geheimnis von Roncalli: Der Zuschauer ist nicht Zaungast, sondern sitzt mitten im Geschehen.
Bernhard Paul, 62, hat diesen Traum wahrgemacht – er hat aus dem Nichts einen Zirkus gezaubert. Bei der allerersten Zirkusvorstellung, die er als kleiner Junge im österreichischen Wilhelmsburg besuchte, hat ihn die Leidenschaft gepackt: die Feuerschlucker, die Ballerina auf dem Seil, die Pferde – und der Clown. Es roch nach Heu und Sägespänen. Es war eine Welt, ...