BZ-Interview
Grässlin über Waffenexport-Kontrollen: "Lax bis sehr lax"
Der Mann ist beseelt von seiner Mission: Jürgen Grässlin will deutsche Waffenexporte stoppen, alle. Den Hersteller Heckler & Koch hat er gerade wieder verklagt. Ein Interview
Sa, 1. Aug 2015, 0:00 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Grässlin: Das G 36 von Heckler & Koch ist und bleibt ein hoch präzise tötendes Sturmgewehr. Diese Kriegswaffe ist zurzeit in mehr als 30 Ländern im Einsatz, vielfach in Konfliktregionen. Besagte Probleme beziehen sich auf zweierlei Situationen: Erhitzung durch Dauerfeuer und massive Erhöhung der Außentemperatur. Im Kampfeinsatz in Afghanistan hatten Soldaten im Hochsommer Probleme.
BZ: Sorry, aber das können wir kaum glauben. Bei einer Kadenz von 600 Schuss pro Minute und den dabei entstehenden Temperaturen machen doch ein paar Grad Sommerhitze keinen Unterschied. Wurde das nicht getestet?
Grässlin: Vielfach bei der Bundeswehr, allerdings mit ...