Besuch in Bautzen

Der Todesstreifen lebt

BZ-SERIE (TEIL 3): Wo früher DDR-Grenzpatrouillen und Wachhunde das Bild bestimmten, verläuft heute das längste Biotop Deutschlands.  

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Der Todesstreifen  der  ehemaligen inn...h die Plastiküberreste von  Tretminen.  | Foto: Nadine Zeller/Ute machel (2)
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Der Todesstreifen der ehemaligen innerdeutschen Grenze lag jahrzehntelang unberührt da. Nun dient das Gebiet gefährdeten Tieren und Pflanzen als Rückzugsort. Hin und wieder findet Naturschützerin Sina Schröder dennoch die Plastiküberreste von Tretminen. Foto: Nadine Zeller/Ute machel (2)
Am Anfang war Gestammel. "Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich" – so kündigte Günter Schabowski, Regierungssprecher der DDR, am 9. November 1989 um 19 Uhr vor TV-Kameras eine neue Reiseregelung an. Was noch in derselben Nacht passierte, weiß jeder: Die Mauer ging auf. Knapp 25 Jahre danach sind unsere Reporter noch mal hingefahren – an die Berliner Mauer und an die innerdeutsche Grenze. Sie wollten sehen, ob noch etwas übrig ist von dem Riss, der durch Deutschland ging, und aufschreiben, woran sich Anwohner noch erinnern. Heute: Ein quicklebendiger Todesstreifen – das Grüne Band.
Sie staksen über das Stoppelfeld und suchen nach Fröschen. Ihre Rücken schimmern metallen im fahlen Licht der Dämmerung. Der Wind weht leise. Es müssen rund 200 Kraniche sein, die dort – rund einen ...

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