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Eine bayerische Lehrerin fördert ihre Schüler so gut, dass sie exzellente Noten haben. Jetzt soll sie strafversetzt werden  

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Zeugnisvergleich: Die Schüler von Sabine Czerny hatten zu gute Noten  | Foto: DPA
Zeugnisvergleich: Die Schüler von Sabine Czerny hatten zu gute Noten Foto: DPA
Kurz vor Ende des bayerischen Schuljahres fasste Sabine Czerny einen Entschluss. Die Lehrerin entschloss sich, ihren Kollegen zu erklären, dass nicht sie es ist, die falsch tickt, wenn 91 Prozent der Kinder ihrer Klasse sich für eine weiterführende Schule qualifizieren. Sondern dass es das Schulsystem ist, das nicht ganz richtig sein kann, wenn es ein derart gutes Abschneiden als Problem darstellt.
Also verfasste Sabine Czerny einen of fenen Brief ans Kollegium. Darin legte sie dar, warum sie alle darunter zu leiden hätten, wenn das System mittelmäßige Notenschnitte erzwinge. Nur zu dem Zweck, damit Realschule und Gymnasium, aber auch die ungeliebte Hauptschule mit ausreichend Kindern im Alter von zehn Jahren bestückt werden können.
Nicht nur wegen dieser ungewöhnlichen Art, mit den Kollegen zu kommunizieren, ist ...

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