Im neuen Werk des Basler Autors Martin R. Dean geht es um einen plötzlichen Zugang zum verdrängten Erbe der eigenen Kindheit. Das Buch ist für den Schweizer Buchpreis nominiert.
Als seine Mutter mit 88 Jahren stirbt, wird der Ich-Erzähler um sein Erbe betrogen – und erhält einen Schatz: "Während mir in der Schweiz der Anspruch auf die materielle Erbschaft entgleitet, erhalte ich hier Geschichten. Ein neues Gleichgewicht stellt sich ein: Ich werde reicher und ärmer zugleich." Der Schatz besteht aus einem Fotoalbum, "Bilder, die mich wie ein Blitzschlag treffen", aus der ...