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Ein Mann kniet auf dem Boden. Es sieht aus, als ob er beten würde. Er brennt. Die Flammen lodern auf seiner Brust, züngeln um seine Lippen und sein rechtes Ohr. Offensichtlich lebt der Mann noch. Seine Stirn ist blutig wie der Balken aus Beton, der vor ihm auf dem Boden liegt. Zwei brennende Holzscheite vervollständigen das Bild vom Scheiterhaufen. "Flames of hate" schreibt eine südafrikanische Zeitung über ihr Titelfoto. Das Bild wird zum Fanal des Fremdenhasses, der das Kap der Guten Hoffnung erfasst hat. Der brennende Mann wird Flammenmann genannt. Sein Name ist nicht bekannt. "Unknown black male" wird später auf der Akte des Krankenhauses stehen, der unbekannte schwarze Mann.
Ernesto Alphabeto Nhamwavane sei ein frommer Mensch gewesen, sagt sein Vetter Joseph, er habe seine Bibel geliebt, sei schon als Zehnjähriger regelmäßig in die Kirche gegangen. Seine Eltern lebten in der ...