Alte Territorialgrenzen wirkten lange nach
Bei einer Grenzwanderung des Denzlinger Heimatvereins wurden alte Grenzsteine aufgespürt / Religion und Landnutzung waren einst Streitpunkte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DENZLINGEN. Vor kurzem veranstaltete der Heimat- und Geschichtsverein Denzlingen zusammen mit dem Schwarzwaldverein bei schönstem Sommerwetter eine ortshistorische Grenzwanderung. Los ging es um 14 Uhr am Wanderparkplatz Einbollen. Knapp 120 Leute waren interessiert und sorgten auch bei den Veranstaltern, die nicht mit so großem Andrang gerechnet hatten, für Überraschung. "Aber das zeigt ja, dass Wandern und Geschichte gut zusammen passen", meinte Dieter Ohmberger vom Denzlinger Heimat- und Geschichtsverein.
Die Wanderung führte entlang der Grenze zwischen dem katholischen Vorderösterreich und der evangelischen Markgrafschaft Baden, vorbei an den noch erhaltenen Grenzsteinen. Eine fast lückenlose Folge von über 40 Grenzsteinen steht noch. Die heutige Grenze Denzlingens entspricht zum Teil bis auf geringfügige Korrekturen der ehemaligen ...