Das Fürstengrab von Kappel
Wertvollstes Grab aus keltischer Zeit in ganz Mitteleuropa / Eine spannende Entdeckungs- und Rekonstruktionsgeschichte.
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KAPPEL-GRAFENHAUSEN. Es gibt ein dickes Buch. Es gibt ein maßstabsgetreues Modell, das im Rathaus steht. Und es gibt die Ausstellung der Fundstücke im archäologischen Museum in Freiburg. Doch dort, wo das keltische Fürstengrab einst angelegt worden ist und wo es vor über 30 Jahren der Heimatforscher Josef Naudascher entdeckt hat, deutet nichts auf den wertvollen Fund hin. Dort ist nichts als ein weites Feld, das darauf wartet, mit Mais eingesät zu werden.
Dies soll jetzt anders werden. Bürgermeister Jochen Paleit hat sich der Sache angenommen und den Gemeinderat überzeugt, trotz enger Finanzlage 17 500 Euro in den Haushalt einzustellen. Ziel ist es, das keltische Fürstengrab an Ort und Stelle zu präsentieren; und das heißt, einen Grabhügel herzustellen, wie er vor über 2600 Jahren einmal aufgeschüttet worden ist, mit einem Durchmesser von 38 Metern und einer Höhe von fünf bis sechs Metern. Eine ...