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Geschichte

Breisach erinnert an zwei besondere Jüdinnen in der Stadt

  • Di, 09. September 2014, 17:26 Uhr
    Breisach

     

Sie arbeiteten als Krankenschwester, gingen in die Politik oder standen auf der Bühne: Das Blaue Haus in Breisach erinnert an die Geschichte der Jüdinnen Babette Reiss und Ida Frank.

Die Breisacher Jüdin Ida Frank war in ...hrung von „Wilhelm Tell“.   | Foto: Stadtarchiv Breisach
Die Breisacher Jüdin Ida Frank war in den 20er Jahren Ensemblemitglied der Breisacher Festspiele. Das Foto zeigt sie bei einer Aufführung von „Wilhelm Tell“. Foto: Stadtarchiv Breisach

"Frauen im Judentum" ist das Motto des Europäischen Tags der Jüdischen Kultur am Sonntag, 14. September. Dazu finden in Breisach Veranstaltungen statt, die der Förderverein Blaues Haus organisiert. Im Mittelpunkt stehen die beiden Breisacher Bürgerinnen Babette Reiss und Ida Frank. In den vergangenen Monaten hat sich ein Team des Blauen Hauses mit Unterstützung von Stadtarchivar Uwe Fahrer auf die Spurensuche nach dem Leben und Wirken der beiden jüdischen Frauen begeben.

Babette Reiss (1813 – 1890) stammte aus einer in Eichstetten ansässigen Familie und war die Frau des Breisacher Bezirksrabbiners Moses Reiss. Die Familie lebte in der früheren Breisacher Judengasse, (heute Rheintorstraße). An der Fassade des Hauses Nummer 22 erinnert eine ...

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