Burg Steinegg (letzter Teil)
Die Burgruine im Steinatal fristet ein trauriges Dasein
Von Wittlekofen aus besiedelten die von Steineggs die Region – Siedlergeist reichte bis Schlesien. Christoph Freiherr Steinig von Steinegg viele Details über die Burgruine im Steinatal ans Licht.
Freiherr Steinig von Steinegg
Fr, 1. Jul 2011, 0:00 Uhr
Bonndorf
Thema: Regionalgeschichte
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BONNDORF. Das Adelsgeschlecht "von Steinegg", das Mitbegründer von Wittlekofen und Erbauer der gleichnamigen Burg im Steinatal war, spielte in der Historie der Region keine unbedeutende Rolle. Viele interessante Details hat Christoph Freiherr Steinig von Steinegg in jahrzehntelanger Forschung mit seinem Bruder Heinz über seine Vorfahren ans Licht gebracht, über die die Badische Zeitung bereits berichtete. Der vierte und letzte Teil der Serie beschreibt nun das Ende derer von Steinegg im Raum Bonndorf und berichtet darüber, welchen Einfluss das Geschlecht auf die Besiedlung und Urbarmachung des Südschwarzwalds hatte.
Die Zeit der Steineggs auf der gleichnamigen Burg bei Wittlekofen dauerte ab 1278 nicht mehr lange. In der Zeit davor sind diese Steineggs jedoch in alten Urkunden als bedeutendes und freies Adelsgeschlecht erwähnt. Der Stammbaum ist lückenlos bis 988 und noch weit darüber hinaus vorhanden. Veröffentlichungen von Historikern, das Geschlecht sei um 1220 ausgestorben, sind nach den Erkenntnissen von Christoph Freiherr Steinig von Steinegg falsch. Seine intensiven Nachforschungen brachten nämlich ein ganz anderes Ergebnis an den Tag.- Teil 1: Licht ins ...