Asche, Sand und Salz schweben ständig als riesige Staubwolken in der Atmosphäre und düngen den Planeten.
Noch am Montag sah es auf dem Schauinsland düster aus. Milchige Sicht und hohe Feinstaubwerte bescherte der isländische Vulkan dem Berg. Inzwischen hat sich die Wolke verflüchtigt, wirklich glasklare Luft dürfte aber weiterhin selten bleiben. Denn Staub ist in unserer Atmosphäre eher der Normal- als der Ausnahmezustand – und Vulkane sind nur eine der möglichen Quellen. Allein in den Wüsten der Welt schweben jedes Jahr Millionen Tonnen Landmasse mit dem Wind davon. Besonders im Frühjahr kann man immer wieder afrikanischen Boden von deutschen Autodächern wischen.
Ein Staubkreislauf umspannt den Planeten. Über seine Ursachen und die Folgen ...