Klangkonzert soll den Zustand der Tierwelt aufschlüsseln
Wie gut ist es um die lokale Tierwelt bestellt? Das wollen Bioakustiker mit einem Lauschangriff herausfinden – und zwar anhand der verschiedenen Klänge in der Natur.
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Wie stumme Wächter stehen die Metallstangen mit Richtmikrofonen nahe dem Ufer des Kummerower Sees in Mecklenburg-Vorpommern. Sie lauschen dem Wind, der durch das Schilf raschelt, dem trommelnden Regen, einem gelegentlich vorüberziehenden Flugzeug und zur Brutzeit dem auf- und abschwellenden Konzert von Schwirlen, Bart- und Beutelmeisen, Rohrsängern und Flussseeschwalben. Nachts schweigen die Tiere dann, erwartet man, doch das erweist sich als Irrtum: Durch die Landschaft klingen die Rufe der Rohrdommeln wie dumpfe Herzschläge, Wasserrallen tickern und quieken, Frösche quaken.
Echt romantisch. Aber der Bioakustiker Karl-Heinz ...