BZ-Interview
André Wyss zur Entwicklung der regionalen Standorte
Novartis sieht sich auf Kurs. Der Pharmakonzern steigerte Umsatz und Betriebsergebnis 2014 in Dollar gerechnet um jeweils ein Prozent auf 58 Milliarden beziehungsweise 10,73 Milliarden Dollar.
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"Erfreulich" nannte Konzernchef Joseph Jimenez die Entwicklung bei der Vorlage der Bilanz in Basel am Dienstag – zumal Novartis bei Innovationen führend in der Branche sei und die Pharmadivision bereits über 40 Prozent des Umsatzes mit Medikamenten macht, die seit 2008 auf dem Markt sind. Michael Baas hat André Wyss, Länderpräsident der Schweiz, zur Lage an den regionalen Standorten befragt.
BZ: Herr Wyss, die Entkoppelung von Franken- und Eurokurs belastet exportorientierte Schweizer Firmen. Wie trifft das die Novartis-Standorte um Basel. Erhöht das den Druck, die Produktivität zu steigern und Arbeitsplätze abzubauen?Wyss: Grundsätzlich lassen wir uns nicht von kurzfristigen Währungsschwankungen beeinflussen. Wir sind in einem langfristigen Geschäft und planen entsprechend. Novartis hat da eine längerfristige Sichtweise als einige US-Firmen – und das schätze ich. Insofern hat die Entwicklung kurzfristig keine Konsequenzen für die Schweizer Standorte. Klar ist aber, dass die Aufwertung des Franken – sollte sie anhalten – eine weitere Belastung für die Schweizer ...