Kuba
Fidel Castro wollte ein Atomkraftwerk – davon blieb nur eine Ruine
Auch Fidel Castro wollte ein Atomkraftwerk. Zehn Jahre lang wurde gebaut, dann war das Geld alle und nur die monströse Ruine blieb. Was haben die Kubaner hier noch vor? Eine Besichtigung.
Philipp Lichterbeck & Marcel Kunzmann
Sa, 26. Nov 2016, 0:00 Uhr
Ausland
Thema: BZ-Langstrecke
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Marlon, der hier keinen Nachnamen hat, weil es Kubanern eigentlich verboten ist, mit ausländischen Journalisten zu sprechen, sitzt vor einem vergammelten Plattenbau in Ciudad Nuclear. Der Ort liegt auf einer Landzunge im Südwesten Kubas, 240 Kilometer von der Hauptstadt Havanna entfernt. Und er heißt wirklich so: Nuklearstadt. Ein Name aus einer Welt, in der Fortschritt sich an der Größe von Staudämmen, Zementfabriken und Produktionszuwächsen misst. Oder an der Anzahl von Atomkraftwerken.
Marlon holt einen zweiten Kaffee, den eine Frau aus ihrer Erdgeschosswohnung verkauft. ...