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"Manche sehen ihre Aufgabe darin, Regierungen vor Kritik zu schützen"

Daniela Weingärtner
  • Fr, 03. Februar 2017
    Ausland

     

BZ-INTERVIEW mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe über die Korruptionsaffäre, die derzeit ein schlechtes Licht auf den Europarat wirft.

Frank Schwabe   | Foto: privat
Frank Schwabe Foto: privat

BRÜSSEL. Der Europarat in Straßburg steht im Zentrum einer Korruptionsaffäre. Seit Jahren mehren sich Berichte, dass sich Länder mit kritischer Menschenrechtslage Vorteile erkaufen können. Nun haben Transparency International und der Think Tank ESI Belege dafür vorgelegt. Daniela Weingärtner sprach darüber mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe.

BZ: Herr Schwabe, man liest den Bericht und reibt sich die Augen: 2,39 Millionen Euro Beraterhonorar hat der italienische Abgeordnete Luca Volonte von Aserbaidschan kassiert. Ein krasser Einzelfall?
Schwabe: Es gibt ja bereits einen ESI-Bericht über die "Kaviardiplomatie" bei der parlamentarischen Versammlung des Europarats, der ist vier ...

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