Archäologen graben in Müllheim nach frühesten Spuren des Menschen am Oberrhein
Die Forscher vermuten Überbleibsel aus der Urzeit in Löss und Lehm. Auf einem Acker im Markgräflerland begeben sie sich auf eine Zeitreise, die sie 30000 Jahre in die Vergangenheit führt.
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Kelten, Römer, Alamannen: Sie alle trieben sich einst am Oberrhein herum. Davon zeugen Funde und – wenn auch spärliche – textliche Quellen. Doch die Landschaft zwischen Rhein und Schwarzwald hat Menschen schon früher angezogen – viel früher. Und genau nach ihren Spuren suchen derzeit Archäologen: Im Ackerboden eines der sanft geschwungenen Hügel des Markgräflerlandes. Dort graben sie sich in Löss und Lehm zentimeterweise vor in Zeithorizonte, die nicht nur zwei oder drei Jahrtausende zurückreichen, sondern gleich ein mehrfaches: über 30 000 Jahre.
Zeitreise zurück ins Gravettien
"Wir suchen nach Spuren aus der jüngeren Altsteinzeit, ...