Strahlenschutz könnte neues Netz gefährden
Strenge Gesetze verhindern laut dem Bundesamt für Kommunikation die Einführung der Mobilfunktechnologie 5G in der Schweiz.
Dennis Bühler
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KANTON AARGAU / SCHWEIZ. Die Frage spaltet den Schweizer National- und Ständerat, die meisten Parteien und selbst die Bundesverwaltung: Hat der im internationalen Vergleich strenge Schweizer Strahlenschutz nach wie vor seine Richtigkeit oder muss er aufgeweicht werden, damit das Land die technologische Entwicklung mitmachen kann? Die Thematik gewinnt an Brisanz und Dringlichkeit, je näher die Einführung der neuen Mobilfunktechnologie 5G rückt.
Noch in diesem Jahr will der Bundesrat die Frequenzen für diese fünfte Generation von Mobilfunknetzen freigeben, 2018 wird sie die unabhängige Konzessions- und Regulierungsbehörde für das Fernmeldewesen (ComCom) vergeben. Schon 2020 könnte das 5G-Netz in Betrieb gehen. Experten erhoffen sich davon den Durchbruch des "Internets der Dinge" sowie von selbstfahrenden ...