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Wissenswertes rund um Weißbier
Die eigentliche Geschichte des Weißbieres, wie wir es heute kennen, begann vor rund 500 Jahren. Zur damaligen Zeit war Bier aus Weizen durchaus umstritten, denn dieses Getreide wurde vorrangig zum Brotbacken gebraucht. Ab 1567 war die Verwendung von Weizen zum Brauen im ganzen Herzogtum Bayern verboten.
Weißbiermonopol der Herzöge
Es gab nur eine Ausnahme: den Degenbergern im niederbayerischen Schwarzach war es durch ein Privileg des bayerischen Herzogs seit 1548 erlaubt, Weißbier zu brauen. Als der letzte Degenberger 1602 ohne Erbe starb, fiel dessen Weißbier-Braurecht an Herzog Maximilian zurück. Damit war dieser auf seinem eigenen Territorium konkurrenzlos, denn für alle anderen blieb Weißbierbrauen weiterhin tabu. Nach und nach entstanden überall im Land kurfürstliche Brauhäuser, in denen die Landesherren gegen Abgaben Weißbier brauen lassen durften. Mit diesem Weißbiermonopol verdienten die Wittelsbacher sehr viel Geld, mit dem sie ihren aufwendigen Staatshaushalt finanzierten.
Weißbier konnte auch im Sommer gebraut werden
Außerdem hatte das obergärige Weißbier einen praktischen Vorteil. Es verträgt höhere Außentemperaturen beim Brauen. Damit konnte es - anders als untergäriges Bier - auch im Sommer hergestellt werden. Erst als es Mitte des 18. Jahrhunderts gelang, durch neue Brautechniken die Qualität der Braunbiere zu verbessern, wurde das Weißbier „bürgerlich“. Neben den Adligen durften fortan alle Brauberechtigten im Land Weißbier brauen.
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