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So war der Hackathon Freiburg "Smart City"
Schon zum vierten Mal fand vergangenes Wochenende der Freiburg Hackathon statt. Gewonnen haben unter anderem eine Idee gegen Fahrraddiebstahl, eine Freiburg-App und ein Sightseeing-Guide.
Do, 21. Jun 2018, 11:19 Uhr
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Daneben wurden Sonderpreise an die Teams WeGe, city_matters und weitere Einzelpersonen vergeben.
"Freiburg ist Vorreiterin beim Zukunftsthema Digitalisierung. Dieses Jahr haben wir uns bewusst mit "Smart City" auseinander gesetzt, damit uns Entwicklungen uns von außen nicht überrollen. Wir möchten aktiv und gemeinsam die Digitalisierung hier vor Ort gestalten.", sagt Ivan Acímović von der Stadt Freiburg.
Die Jury aus Fachleuten entschied sich am Ende des Hackathons für die Ideen von FindMyBike, FRindr und FREIBURG CONNECT. Die Teams gewannen je einen Geldpreis in Höhe von 750 €. Darüber hinaus wurden noch zwei Sonderpreise vergeben. Der BZ-Medienpreis ging an das Team WeGe, das eine dynamische WG-Suche-App entwickelte, die zwischen Anbietenden und Suchenden durch Übereinstimmungen vermittelt. Die sechs Plätze der Sommerakademie von bwcon als zweiten Sonderpreis, gingen an fünf Einzelpersonen und das Team city_matters.
Mit Hilfe eines am Fahrrad installierten Sensors kann das eigene Fahrrad lokalisiert werden und wird dadurch zum guten Diebstahlschutz. Dies geschieht anders als bei bisherigen Lösungen mit Hilfe von LoRaWan-Technologie und ist dadurch relativ günstig in der Anschaffung, benötigt wenig Energie und keine SIM-Karte.
"FRinder ist der smarte Guide für Sightseeing und Freizeitaktivitäten in Freiburg. Einheimische, Zugezogene und Touristen können in der App neue Orte entdecken, sich inspirieren lassen und eine intelligente Route planen. Der Hackathon bot den idealen Rahmen für die Ausarbeitung dieser Idee", stellt Michaela Meier die Arbeit des Teams vor.
Der dritte Hauptpreis wurde für eine Freiburg-App vergeben: Ob Events, freie Parkplätze, E-Services der Stadt, Müllkalender und anderes – hier wird alles in einer App gebündelt. Die Daten werden mit Hilfe offener Schnittstellen eingebunden. "Eine Idee und Prototyp mit Potential", wie Hanna Böhme von der FWTM in Ihrer Ehrung betonte.
Der Hackathon soll auch im nächsten Jahr unter einer neuen Themenstellung fortgeführt werden.
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