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Für die letzten Vermissten kaum noch Hoffnung

Nach der Gasexplosion in Mulhouse wurden bis gestern Nachmittag 17 Tote geborgen / 15 Menschen zum Teil schwer verletzt / Schäden in großem Umkreis.  

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MULHOUSE. Mindestens 17 Menschenleben forderte am Sonntagabend in Mulhouse die folgenschwerste Gasexplosion in Frankreich seit 33 Jahren. Gestern Abend gab es kaum noch Hoffnung, die beiden letzten Vermissten lebend aus den Schuttmassen des eingestürzten Hauses bergen zu können. 15 Menschen überlebten die Katastrophe, erlitten aber zum Teil schwere Verletzungen. Als Unglücksursache gilt das Ausströmen von Gas in einer im Untergeschoss oder im Parterre gelegenen Wohnung des 1964 gebauten, von zehn Familien bewohnten Hauses.

Wo am Sonntag bis 17.03 Uhr in der Rue de la Martre das gelbe Mehrfamilienhaus gestanden hat, klafft am Montagmorgen nur noch eine dunkle, von Rauch erfüllte Lücke. Wie ein Kartenhaus sei das ...

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