Widerstand gegen die geplante Wahlkreisreform
"Das ist die Arroganz der Macht"
MARKGRÄFLERLAND. Sollen jene Gemeinden, die’s betrifft, am Ende keine Wahl haben? Es sieht danach aus. Bei der Neueinteilung des Landtagswahlkreises 58 (Lörrach) wird es, wie aus Stuttgart verlautet, bei jener "Kompromissregelung" genannten Lösung bleiben, die sowohl Bad Bellingen und Schliengen als auch Kandern und Malsburg-Marzell einmütig ablehnen. Das hat Stefan Mappus, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, in einem Brief mitgeteilt. Doch es regt sich Widerstand.
Mo, 15. Dez 2008, 18:58 Uhr
Schliengen
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MARKGRÄFLERLAND. Sollen jene Gemeinden, die’s betrifft, am Ende keine Wahl haben? Es sieht danach aus. Bei der Neueinteilung des Landtagswahlkreises 58 (Lörrach) wird es, wie aus Stuttgart verlautet, bei jener "Kompromissregelung" genannten Lösung bleiben, die sowohl Bad Bellingen und Schliengen als auch Kandern und Malsburg-Marzell einmütig ablehnen. Das hat Stefan Mappus, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, in einem Brief mitgeteilt. Doch es regt sich Widerstand.
Die vom Land ursprünglich angedachte Wahlkreisreform sah in einem ersten Entwurf vor, die Gemeinden Efringen-Kirchen, Schliengen, Kandern, Malsburg-Marzell und Bad Bellingen dem Wahlkreis 48 "Breisgau" zuzuschlagen. Inzwischen liegt ein Entwurf für die Wahlkreisreform vor ...