ADAC-Prognose

Autofahrer müssen am Wochenende mit vollen Straßen rechnen

Ferienbeginn hier, Ferienende da: Aus gleich mehreren Gründen ist auf deutschen Autobahnen am Wochenende voraussichtlich Geduld gefragt. Auch auf die richtige Ausrüstung sollten Reisende achten.  

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Besonders hoch ist die Staugefahr laut...auf dem Weg in die Berge. (Archivbild)  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Besonders hoch ist die Staugefahr laut ADAC auf dem Weg in die Berge. (Archivbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

München (dpa) - Autofahrerinnen und Autofahrer sollten am Wochenende mehr Zeit für ihre Fahrten einplanen. Der ADAC rechnet wegen des Ferienstarts in Baden-Württemberg und Bayern mit viel Verkehr auf den Autobahnen und Bundesstraßen in Richtung Alpen - wegen des Ferienendes im Saarland und in Sachsen aber auch mit Verzögerungen in entgegengesetzter Richtung. Dazu komme, dass auch in Teilen der Niederlande die Ferien endeten. 

Zu den am stärksten betroffenen Autobahnen gehören laut ADAC quasi alle größeren deutschen Routen in Richtung Alpenraum, zum Beispiel die Autobahnen 5, 7, 8, 93 und 95. Aber auch auf anderen großen Autobahnen wie A1, A3 und A6 seien am Wochenende Staus und Verzögerungen zu erwarten.

Auch in Österreich kann es länger dauern

Auf dem Weg in den Winterurlaub und auf der Rückreise sei die Staugefahr in Österreich aber nicht gebannt. Dort kann es am Wochenende demnach vor allem auf Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn voll werden. An letzterer gibt es mit der derzeit meist nur einspurig befahrbaren Luegbrücke einen zusätzlichen Engpass. Auch auf der Tiroler Fernpassroute dürfte viel Verkehr herrschen. 

Wer im Alpenraum unterwegs ist, sollte laut ADAC auch auf plötzliche Wetterumschwünge mit Schnee und Eis vorbereitet sein. In Österreich sind demnach seit November zudem Winterreifen bei entsprechenden Straßenverhältnissen Pflicht. Je nach Beschilderung können auf manchen Straßen auch Schneeketten vorgeschrieben sein. Bei Verstößen drohen dort laut ADAC bis zu 5.000 Euro Bußgeld.

© dpa‍-infocom, dpa:250227‍-930‍-388808/1

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